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Fernsehfee 3.0 im Test

Android TV-Werbeblocker für Satellit, Kabel & Co.

29. Oktober 2015

Die Fernsehfee 3.0 ist die neueste Version des Werbeblockers der TC Unterhaltungselektronik AG und kann für jeden Empfangsweg eingesetzt werden. Die auf Android 4.4.2 basierende Box mit Quad Core Prozessor und acht Gigabyte Speicher schaltet um, sobald ein Sender Werbung zeigt. Wir haben die für 139,– Euro erhältliche Box, die zudem Apps aus dem Google Playstore auf den heimischen Flatscreen bringt, einem ausführlichen Praxistest unterzogen.

Die neue Fernsehfee 3.0 der TC Unterhaltungselektronik AG blockt Werbung nicht mehr nur in SAT-, sondern auch in Kabel- und DVB-T(2)-Haushalten, die mit entsprechenden Receivern ausgerüstet sind. Dabei empfängt die Android-Box das TV-Signal vom verwendeten Kabel-, SAT- oder Antennen-Receiver und leitet es per HDMI an den Fernseher weiter. Auch gegebenenfalls vom Receiver verschlüsselte Programminhalte werden auf diese Weise durchgeschleift. Bei beginnender Werbung auf den SD- und HD-Versionen der Hauptsender wird automatisch auf ein anderes Programm ohne Werbung umgeschaltet. Wie der Werbeblocker in der Praxis funktioniert und bei welchen Sendern das Feature im Einzelnen greift, verrät unser umfangreicher Testbericht.

Ausstattung

Die Fernsehfee 3.0 verfügt über einen Quadcore Prozessor mit acht Gigabyte Speicher für Apps und Anwendungen sowie integriertes WLAN und Bluetooth. Zwei USB 2.0-Anschlüsse für USB-Speichermedien oder Tastaturen sind vorhanden. Um die TV-Signale des Receivers zu empfangen und weiterzuleiten sind zwei HDMI-Anschlüsse an Bord. Komplettiert wird die Aussattung durch eine Ethernet-Schnittstelle und einen SD-Kartenleser, der auch 4K-Inhalte unterstützt. Der Lieferumfang enthält einen IR-Blaster und ein HDMI-Kabel.

TV-Betrieb

Die mitgelieferte IR-Verlängerung der Fernsehfee 3.0 wird für die Steuerung des Receivers mit der Fernsehfee-Fernbedienung benötigt. Wie die Fernsehfee-Fernbedienung programmiert wird, erläutert unser Praxistest in einfachen Schritten. Ebenfalls testen wir, wie es sich mit der programmierten Fernbedienung steuern lässt. Die Programmierung ist erforderlich, damit innerhalb der Fernsehfee-Senderlisten umgeschaltet werden kann.

Senderlisten

Die Senderlisten der Fernsehfee sind in Kategorien wie „HD“ oder „Verschlüsselt“ geordnet. Zusätzlich können eigene Favoritenlisten erstellt werden. Was dazu benötigt wird und wie sich der TV-Alltag mit der Fernsehfee 3.0 bestreiten lässt, zeigt unser Praxistest. Ebenso erklären wir, wie die Programmplatzbelegung des Receivers für die Fernsehfee übenommen wird.

Performance

Alles, was mit der Leistung der kleinen und kompakten Andrid-Box zu tun hat, sprich: Umschalt-, Boot- und Ladezeiten sowie der Stromverbrauch und die Stabilität der einzelnen Dienste nahmen wir in unserem Test genau unter die Lupe. Wir zeigen, wozu der Quadcore-Prozessor der Fernsehfee 3.0 in der Lage ist. Die eingehende Bewertung der Bild- und Tonqualität kommt dabei ebenfalls nicht zu kurz.

Android-Oberfläche

Die Android-Oberfläche bringt über den Google Playstore zahlreiche Apps auf den großen TV-Bildschirm. Video-on-Demand von Maxdome, Netflix und anderen sind somit ebenso nutzbar wie Sender-Mediatheken von ARD, ZDF und Co., ein freier Internetbrowser sowie Musik- und Radiostreamingdienste von Deezer, Spotify, radioplayer oder TuneIn. Wir haben getestet, wie die Fernsehfee 3.0 die Dienste und Anwendungen meistert und welche Ladezeiten damit einhergehen.

Netzwerkfunktionen

Im Netzwerk punktet die Box durch die vorinstallierte Kodi-App (vormals XBMC), mit der auf andere im Netzwerk eingebundene NAS-Laufwerke oder andere Netzwerkgeräte zugegriffen werden kann.

Fernsehfee 2.0 vs. 3.0

In unserem Test gingen wir ebenfalls auf die für rund 130,– € angebotene Vorgänger-Version Fernsehfee 2.0 von 2014 mit DVB-S2-Tuner ein und erläutern die Unterschiede bezüglich Ausstattung und Einsatzmöglichkeiten. Bezüglich der Aufnahmemöglichkeiten wartet die Fernsehfee 3.0 dabei mit einer Überraschung auf.

Getestete Produkte

  • Fernsehfee 3.0

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